Wasseraufbereitung

Unser Trinkwasser – kostbares Lebensmittel Nr. 1

Die neue Trinkwasserverordnung ist ein Meilenstein für hygienisch einwandfreies Wasser in Ihrem Haus. Der Gesetzgeber hat in den „Allgemeinen Versorgungsbedingungen für Wasser“ klar festgelegt, dass Arbeiten am „wichtigsten Lebensmittel Trinkwasser“ nur von Fachinstallateuren ausgeführt werden dürfen. Nur durch Fachleute ist gewährleistet, dass sachgemäß an Trinkwasseranlagen gearbeitet wird und die Qualität des Trinkwassers einwandfrei bleibt. Unter anderem aus diesem Grund, besteht im SHK-Handwerk die Meisterpflicht.

Es ist nicht selbstverständlich, dass das vom Wasserversorger bereitgestellte Lebensmittel Wasser, so rein aus dem Wasserhahn des Hausbesitzers kommt. Um an allen Wasserauslässen garantierte Trinkwasserqualität zu gewährleisten, gilt es einige Punkte zu beachten. Für uns, als führende Haustechnik-Firma ist klar, dass wir uns auf dem neuesten Stand der Trinkwassertechnik laufend weiterbilden müssen.

Aber auch der Hauseigentümer hat eine maßgebliche Verantwortung gegenüber den Hausbewohnern und muss u. a. dafür Sorge tragen. Wir haben einige Punkte (keine vollständige Liste) dazu für Sie zusammengestellt.

Pflichten des Hausbesitzers zur Trinkwasserhygiene

  • Der vorhandene Hauswasserfilter (gleich nach der Hauptwasseruhr) muss regelmäßig, mindestens alle 3 Monate gereinigt bzw. der Filtereinsatz ausgetauscht wird.
  • Ist eine Wasseraufbereitung (Enthärtungsanlage) vorhanden, muss diese jedes Jahr gereinigt und vom Fachmann gewartet werden. Dass Regeneriersatz nach Bedarf nachgefüllt wird, versteht sich von selbst.
  • Sind in Ihrem Haus Trinkwasserleitungen vorhanden die nicht oder nur selten benutzt werden? Dies ist oft der Fall wenn z.B. in der Bauphase vorgesehene und abgestopfte Wasserauslässe installiert wurden oder eine Wohnung nicht bewohnt ist. In diesen sogenannten Totleitungen steht das Trinkwasser oft jahrelang und verkeimt. Da diese Leitungen mit dem Trinkwassernetz des Hauses verbunden sind, wandern diese krankmachenden Keime in das frische, saubere Wasser und werden dort von den Bewohnern aufgenommen. Um das zu vermeiden muss jeder Wasserhahn, jede Dusch- und Brausearmatur und jeder Gartenhahn regelmäßig mindestens alle 4 Wochen geöffnet und dort mindestens 10 l warmes und kaltes Wasser entnehmen werden.
  • Ist Ihr Trinkwasser rotbraun (verz. Rohrleitung), blau-grün (Kupferrohre) oder haben Sie sandartige Partikel in Ihrem Wasserhahn-Perlator (Sieb am Auslauf)? Dann ist es Zeit sich über den Zustand Ihrer Trinkwasserrohre Gedanken zu machen. Dies sind deutliche Zeichen von Korrosionsvorgängen. Wenn Sie diese nicht beachten, können große Schäden wie z. B. Wasserrohrbrüche, zuwachsende Rohre, Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität usw. entstehen. Abhilfe schafft ein Mineralstoff-Dosiergerät (sh. oben). Auch dieses muss vom Trinkwasser-Profi eingebaut und jährlich gewartet werden. Von Zeit zu Zeit muss z. B. durch den Hausherrn, je Dosierflüssigkeit nachgefüllt werden. Wir sind für Sie da.
  • Hartes Wasser bedeutet Energieverlust. Schon eine 2 mm Kalkschicht erhöht den Energieverbrauch um 20 %. Weiches Wasser entlastet Ihren Geldbeutel, schützt das Bad, die glänzenden Armaturen und Fliesen vor hässlichen Kalkflecken und die Wasserrohre vor gefährlichen Kalkablagerungen. Der Putzaufwand wird minimiert und die Lebensdauer der Rohr- und Sanitärinstallation deutlich erhöht.

Ihr Ziel – Unsere Leistung: Sauberes, klares und gesundes Wasser!

Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gerne zum wichtigsten Lebensmittel – Ihrem Trinkwasser.

Wasserbehandlung

Wasser – die natürlichste Sache der Welt

Unter Wasserbehandlung verstehen wir u. a.:

  • Enthärtung des Trinkwassers: Dadurch weniger Kalk in Rohrleitungen und im Haushalt.
  • Dosieranlage als Schutz der Hauswasserinstallation: Vor Rost- und Korrosionsschäden bei metallischen Rohrleitungen.

Informieren Sie sich auf dieser Seite auch über:

  • Die Funktion eines Frischwassersystems zur Trinkwassererwärmung – hygienisch sauber.
  • Trinkwasserinstallationen in Edelstahl – langlebig, hygienisch und umweltfreundlich.

Weiches Wasser

Physikalischer Kalkschutz ohne Chemie

Das umweltfreundliche Kalkschutz-System permasolvent primus 2.1 bewahrt Ihr Haus vor verkalkten Rohrleitungen und Wärmetauschern. Wertvolle Mineralien und die natürliche Trinkwasserqualität bleiben dabei erhalten. So schützen Sie Ihr Objekt dauerhaft und sichern sich eine optimale Energieeffizienz bei der Warmwasserbereitung. Denn bereits eine nur 3 mm dünne Kalkschicht auf Wärmetauschern verursacht einen Energieübertragungsverlust in Höhe von mehr als 20 %.

  • Effektiver Kalkschutz zur Sicherung optimaler Energieffizienz bei der Warmwasserbereitung
  • Wertvolle Mineralien und natürliche Wasserqualität bleiben erhalten
  • Bedienung per App möglich
  • Kein Abwasseranschluss nötig
  • Erhältlich in verschiedenen Gerätegrößen von DN 25 bis zur Großanlage

Zuverlässig, natürlich, dauerhaft.

Das System verhindert die Bildung von Kalkablagerungen nahezu vollständig, indem es das Kristallisationsverhalten der Härtebildner Kalzium und Magnesium verändert.

Wasserenthärtung

„Für mich gibt es kaum etwas Entspannenderes um den hektischen Alltag zu vergessen, als ein warmes, wohltuendes Bad. Seit ich meine Weichwasseranlage habe, genieße ich diesen Luxus umso mehr. Ich komme für meine Haut und meine Haaren mit deutlich weniger Pflegeprodukten aus. Weiches Wasser ist einfach angenehm.“ Frau Hoffmann / Bad Saulgau

Weiches Wasser – ein Jungbrunnen für Mensch und Technik.

Voraussetzung für persönliches, wohliges Körperempfinden und pflegeleichte Badezimmer: Zum einen empfindet die Haut enthärtetes, weiches Wasser deutlich angenehmer als unbehandeltes, hartes Wasser – jede Dusche wird so zu einem angenehmen Erlebnis – zum anderen verhindert weiches Wasser aber vor allem, das Sanitärobjekte wie Duschen, Badewannen und Brauseköpfe verkalken.

Die Seife schäumt noch mal so gut, wenn Sie sich mit weichem Wasser waschen. Das Reinigen von glasklaren Duschwänden wird beinahe zum reinen Vergnügen.

Welche Vorteile bietet Ihnen die Weichwasseranlagen?

  • Erleben Sie das Gefühl von herrlich weichem Wasser auf der Haut und Ihren Haaren.
  • Weniger Putzmittel, Wasch- und Pflegemittel schonen die Umwelt und bringen bares Geld.
  • Hochglanz im Bad durch weniger Kalkablagerungen.
  • Weniger Kalkablagerungen in Ihren Küchengeräten u. a. von Kaffeemaschine und Wasserkocher.

Unsere Weichwasseranlagen tragen das DVGW-Prüfzeichen. Nur Geräte, die dieses Zeichen tragen, bieten Ihnen die volle Sicherheit hinsichtlich Funktion, Gebrauchstauglichkeit und Hygiene.

Die von uns eingebauten Weichwasseranlagen bietet Ihnen viele Vorteile:

  • Sicherer Schutz der Sanitäreinrichtung und Wasserleitungen vor Kalk
  • Bewährte Verfahrenstechnik – DIN/DVGW-geprüft
  • Sie sparen bis zu 50 % Waschmittel
  • Sie sparen Geschirrspülsalz
  • Sie sparen Putz- und Reinigungsmittel
  • Sie sparen Energie
  • Positives Verhältnis zwischen Waschmitteleinsparung und Regeneriermittelverbrauch
  • Sie entlasten die Umwelt

Rohrschutz

Dosieranlage

Schutz der Hauswasserinstallation vor Rost- und Korrosionsschäden bei metallischen Rohrleitungen.

  • Reines, klares Trinkwasser
  • Schutz für Rohrinstallation und Armaturen

Die chemischen Reaktionen, die entstehen, wenn metallische Werkstoffe mit Wasser und Sauerstoff in Berührung kommen, nennt man Korrosion. Ein natürlicher Vorgang also. Die bekanntesten Korrosionsformen sind die Bildung von Rost bei Eisen und Stahl oder Grünspan bei Kupfer. Sie erkennen die Korrosionsvorgänge in Ihrer Hauswasserinstallation bei verzinkten Rohrsystemen an der rotbraunen Verfärbung des Wassers und /oder an Rost bzw. sandigen Partikeln in den Perlatoren ihrer Armaturen.

Solche, komplett durchkorrodierte Rohre müssen ausgetauscht werden. Eine solch umfangreiche Sanierung ist für die Bewohner sehr unangenehm und teuer.

Durch Zugabe der Mineralstoff-Dosierung können auch bereits an korrodierte Rohrsysteme sanft saniert werden.

Durch die Schutzschicht wird weiterer Kontakt des aggressiven Wassers mit der Rohrwandung unterbunden. Die ins Trinkwasser abgegebenen Mineralstoffe sind Grundelemente für Aufbau und Stoffwechsel des menschlichen Körpers. Diese sind in anderen Lebensmitteln tausendfach höher konzentriert enthalten.

Unsere Dosieranlagen tragen das DVGW-Prüfzeichen. Nur Geräte, die dieses Zeichen tragen, bieten Ihnen die volle Sicherheit hinsichtlich Funktion, Gebrauchstauglichkeit und Hygiene.

Frischwassersystem - immer frisches erwärmtes Wasser zapfen

Sie möchten Ihr Trinkwasser immer frisch erwärmt genießen? - Bei der Reinhaltung des Trinkwassers dulden wir keine Kompromisse.

Frischwassersystem – höchste Wasserqualität

Anstelle eines großen Warmwasserboilers und energieaufwändiger Temperaturhaltung deckt das Frischwassersystem den Bedarf an Warmwasser. Beim Zapfen wird das kalte Trinkwasser wie bei einem Direktdurchlauferhitzer mittels eines Edelstahl-Wärmetauschers erwärmt. Und zwar genau so viel und genau so warm, wie Sie wollen. Das heißt: Das heiße Wasser aus der Leitung wird immer frisch zubereitet, sobald Sie den Hahn öffnen. Und das heiße Wasser in Lebensmittelqualität gibt auch beim Duschen und Baden ein gutes Gefühl. So haben Legionellen keine Chance – und die Vorgaben der Trinkwasserverordnung halten Sie bei der Trinkwassererwärmung problemlos ein.

Die meistgestellten Fragen zum Frischwassersystem

  • Ich dachte immer, dass das Wasser in meinem bestehenden Boiler immer frisch für mich warm gemacht wird. Stimmt das nicht?
    Nein, da Ihr Boiler je nach Hausgröße und Bewohnerzahl im Schnitt zwischen 100 – 300 Liter Wasserinhalt hat. Diese Wassermenge wird auf ca. 55 °C erwärm und auf dieser Temperatur gehalten. Sie und Ihre Mitbewohner zapfen aber das erwärmte Wasser am Wasserhahn mit maximal 45 °C. Diese gezapfte Menge Wasser läuft als kaltes, frisches Wasser in den Boiler nach und wird dort wieder auf 55 °C erwärmt. So kann es vorkommen, dass der gesamte Boilerinhalt erst nach mehreren Wochen ausgetauscht ist. Jetzt wird Ihnen sicher klar, warum das Wasser im Boiler alle 4 Wochen auf 70 °C erhitzt werden muss. Denn nur so können so genannte Legionellen-Nester zerstört werden.
  • Spare ich mit dem Frischwassersystem Heizenergie und damit Geld ein?
    Ja, durch den Austausch einer konventionellen Wassererwärmung (Boiler) gegen das Frischwassersystems z. B. beim Energiemanager SolvisMax sparten Sie ca. 10 % Heizenergie ein.
  • Können mehrere Duschen mit dem Frischwassersystem gleichzeitig betrieben werden?
    Ja, unser Frischwassersystem hat eine Wasser-Schüttleistung von 26 l/min. So ist gewährleistet, dass auch mehrere Hausbewohner an den Trinkwasserzapfstellen in Bad, Küche und Keller zur selben Zeit warmes Trinkwasser zapfen können.
  • Wie viel Wasserinhalt hat das Frischwassersystem?
    Das stehende Wasser innerhalb des Wärmetauschers ist von System zu System verschieden. Es beträgt bei den meisten, uns bekannten Frischwassersystemen, zwischen 1 und 6 Liter.
  • Wie oft muss ich das Frischwassersystem entkalken lassen?
    Wir empfehlen das Frischwassersystem 1× jährlich mit der Wartung des Heizkessels zu entkalken. Das ist bei externen Frischwassersystemen kein Problem. Leider gibt es auch innenliegende Frischwassersysteme, diese sind leider nicht oder nur sehr schlecht zu entkalken. Es ist die Anschaffung einer entsprechenden Wasserenthärtungsanlage bei hartem Wasser zu prüfen und gegebenenfalls zu empfehlen.

Trinkwasserleitung aus Edelstahl

Ihnen ist eine hygienische, langlebige Trinkwasserleitung wichtig?

Die Anwendung für höchste Hygiene lässt sich mit dem Premium Werkstoff Edelstahl 1.4521 auch in Ihrer Trinkwasserinstallation verwirklichen. Dieses Material ist gegenüber Wasser und vielen aggressiven Medien korrosionsbeständig. Geberit Mapress Edelstahl ist absolut hygienisch und dank seiner Langlebigkeit umweltschonend. Diese Rohrleitung lässt sich leicht reinigen und ist unempfindlich gegen thermische und chemische Desinfektion.

Haben Sie noch Fragen?

  • Muss in meinem Keller bei der Verlegung geschweißt werden?
    Nein, durch die bewährte Presstechnik können die Rohrleitungen kalt verformt werden. So ist die Brandgefahr durch Arbeiten mit offenem Feuer gebannt.
  • Wenn ich meine Trinkwasserleitungen im Keller erneuere, habe ich dann immer noch „Sand“ im Perlator?
    Das kommt darauf an, aus was die restlichen Trinkwasserleitungen in Ihrem Haus sind. Sind dies verzinkte Leitungen, wird weiterhin das sogenannte Zinkgeriesel Ihre Perlatoren verstopfen. Dann hilft nur eine Dosieranlage oder der Austausch der gesamten Rohrleitung gegen Edelstahl- oder Kunststoffleitungen.